Datenbasierter Produktkonfigurator für Automotive-OEM

  • Auftraggeber: International führender Hersteller aus Süddeutschland
  • Sektor: Automotive

Ausgezeichnet als einer der international führenden Automobilhersteller steht der Mandant für den größten Anbieter von Premium-Pkws und ist der größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-Hersteller.

  • Die Herausforderung

    Der Mandant bietet seinen Kunden online einen Produkt-Konfigurator an, mit dem Neu-Fahrzeuge individuell ausgestattet werden können. Bei der Interaktion mit dem Konfigurator werden Daten erfasst, wie der Nutzer mit dem Konfigurator interagiert und was den Kunden besonders interessiert. Der Konfigurator – wie auch andere Teile der Webseite - werden über die Software eines etablierten Herstellers bereitgestellt, die auch die Interaktionsdaten erfasst. Pro Tag werden mehrere hundert Millionen Datenpunkte erfasst. Die Analysemöglichkeiten dieser Software sind jedoch eingeschränkt und genügten nicht den Ansprüchen unseres Mandanten. Insbesondere war ein besseres Verständnis der Kundeninteressen und eine Verbesserung der Benutzerführung gewünscht.

  • Der KÖNIGSWEG

    Nach intensiver Analyse der Bedürfnisse und Ziele mit unserem Mandanten haben wird die Architektur für eine Datenpipeline entwickelt, mit der die Rohdaten des Konfigurators aufgearbeitet werden und für weitere Analysen zur Verfügung gestellt werden. Wir haben für unseren Kunden eine komplett auf Open-Source basierende Softwarelösung entwickelt und ausführlich dokumentiert. Bei der Umsetzung haben wir nur Technologien eingesetzt, die etabliert, gut dokumentiert und regelmäßig gepflegt werden. Ebenso konnten wir das Projekt so realisieren, dass ein 24/7 Betrieb von Software (wie einer Datenbank) nicht anfiel, wodurch unser Mandant zukünftige Betriebskosten minimieren konnte. Unser Mandant konnte unsere Softwarelösung sofort in den Testbetrieb überführen und in kurzer Zeit in den Dauerbetrieb übernehmen.
    Als untergeordneten Projektteil haben wir mit den nun einfach zugänglichen Daten aus dem Konfigurator Auswertungen und Beispiel-Visualisierungen entwickelt, die u.a. für Marketingzwecke, Produkt- und Produktionsoptimierung verwendet werden können.

  • Warum dieser Fall für Sie interessant sein könnte

    Vollständig oder in Teilen individualisierbare Produkte sind heute keine Besonderheit, sondern der Standard. Unternehmen sollten diesen Schritt aber keineswegs als bloßen Service am Kunden verstehen. Cleveres Konfigurationsmanagement und die Integration der daraus entstehenden Daten können maßgeblich zur Wertschöpfung beitragen, etwa wenn sie genutzt werden um die Produktion bedarfsgerecht zu optimieren oder künftige Angebote und Produktentwicklungen an der bestehenden Nachfrage auszurichten. Der hier vorliegende Fall gibt zudem eine Antwort auf das klassische Dilemma vieler Unternehmen: Sie produzieren Unmengen an potentiell wertvollen Daten, können aber angesichts fehlender Datenpipelines, mangelhafter Aufbereitung oder Formatkonflikten nur wenig oder sogar gar keinen Mehrwert daraus generieren.

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